Montag, 2. April 2012

Die Altersvorsorge

Ein Thema, dass von jungen Leuten gerne mit einer gewissen Distanz betrachtet wird, vor allem weil häufig das unbegründete Gefühl da ist selber nicht direkt davon betroffen zu sein, ist das Thema Altersversorge. Je älter man wird desto stärker rückt es ins Zentrum der Gedanken. Dabei ist es hilfreich sich schon relativ früh mit dem Thema zu befassen: Zum einen ist das Thema besonders aufgrund des demografischen Wandels nicht unproblematisch, zum anderen ist die Altersvorsorgen-Landschaft ein komplexes Thema mit vielen Möglichkeiten: Es besteht viel "Recherchebedarf". Und was noch viel wichtiger ist: Es macht sich, im wahrsten Sinne des Wortes, oftmals bezahlt hier früh aktiv zu werden.

Die wohl prominenteste Möglichkeit der Altersvorsorge ist die gesetzliche Krankenversicherung. Diese Vorsorge ist umlagefinanziert und unterliegt damit der demografischen Entwicklung. Nach dem Generationenvertrag zahlt die Arbeitende Bevölkerung also nicht in ihre eigene Rente, sondern finanziert die heutigen Rentner. Das Problem: Während heute die Rente ungefähr 68 % des durchschnittlichen Jahreseinkommens beträgt sagen Prognosen voraus, dass die Rente im Jahre 2030 vermutlich nur noch 45 % bis 60 % dessen betragen wird. Eine andere Altersvorsorgemöglichkeit ist die betriebliche Altersversorge: Im Prinzip ist dieser Variante eine Modifikation oder Erweiterung der zuvor genannten, aber diese Variante bringt steuerliche Vorteile mit sich. Außerdem steuert in manchen Fällen auch der Arbeitgeber was zur Rente bei. Eine gänzlich andere Option stellt zum Beispiel die private Rentenversicherung dar, denn hier wird ein privater Versicherungsvertrag abgeschlossen. Auch hier sind steuerliche Aspekte zu betrachten: Ob diese hier Vorteilig oder Nachteiling sind kann variieren. Auch die Verzinsung sollte man sich hier dediziert anschauen.

Neben den genannten Rentenarten gibt es noch weitere, etwa die Riester-Rente, die Rürüp Rente, die Kapitalbildende Lebensversicherungen oder weitere Anlagen am Kapitalmarkt. Welches unter diesen vielen Altersversorgen die " richtige" für einen ist, kann sich von Fall zu Fall unterscheiden. Neben einer umfassenden Recherche ist daher auch eine Beratung zu empfehlen.

Montag, 19. Dezember 2011

Lebensversicherungen als Kapitalanlage

Eine Veranlagung der anderen Kategorie ist die Lebensversicherung. Fachwissen ist für den Investor nicht unbedingt von Nöten. Es lohnt sich jedoch Offerte der verschiedenen Anbieter zu Vergleichen. Das Prinzip ist recht einfach. Bei Ableben bezahlt die Versicherung den vereinbarten Wert an Ihre Erben oder an eine von Ihnen bestimmte Person aus. Dies ist eine reine Risikoversicherung und hat keinen Effekt auf das Vermögen. Eine weitere Form ist die Erlebensvariante. Wie der Name schon sagt bezahlt der Versicherer einen vereinbarten Betrag zu einem vereinbarten Zeitpunkt aus – wenn Sie noch leben.

Die am weitesten verbreitete Ausgestaltung ist die Er- und Ablebensversicherung. Diese ist eine Kombination der beiden genannten Möglichkeiten. Oftmals ist diese mit einer zweigeteilten Ertragskomponente ausgestattet. Einerseits wird in der Regel ein niedriger Garantiezinssatz garantiert, der durch im Hintergrund laufende Wertpapierveranlagungen gesteigert werden kann. Die Versicherung managt das Portfolio, und der Mindestzinssatz wird jedenfalls bei Fälligkeit ausbezahlt. Gerne wird die Er- und Ablebensversicherung im Rahmen einer Kreditbesicherung oder zur Altersvorsorge abgeschlossen. Der einerseits garantierte Betrag mit der Chance auf einen eventuellen Mehrertrag ist vor allem für konservative Anleger eine attraktive Sparform. Allerdings sind in anderen Assetklassen wie beispielsweise Aktien wesentlich höhere Renditen zu erzielen.

Freitag, 9. Dezember 2011

Ist Gold ein sicheres Sachgut?

Gerade in Krisenzeiten stellt sich die große Frage nach den Anlagemöglichkeiten des eigenen Vermögens. Als eines der sichersten Anlagemöglichkeiten gelten seit jeher Sachgüter wie Rohstoffe oder ähnliches. Rohstoffe sind so zum Beispiel nur begrenzt vorhanden und werden aufgrund ihrer jeweiligen Eigenschaften vermutlich nie wertlos werden. Der Tauschwert von Rohstoffen ist in der Regel enorm. Aber auch andere Sachgüter wie Immobilien sind beliebte Anlageprodukte. Sachgüter haben gegenüber sogenannten Nominalgütern den Vorteil, dass sie real vorhanden sind (deswegen gehören sie auch zu den Realgütern). Eine komplette Entwertung, wie es bei Nominalgütern (wie Geld) der Fall ist, ist hier daher kaum denkbar. In einer Krisensituation hat vor allem die Sicherstellung, zumindest eines Teils, des Vermögens oberste Priorität.

Eines der Sachgüter, das besonders gerne zu diesem Zweck erworben wird ist Gold. Gold gilt als sicher und verfügt über eine lange Historie. Es galt wegen seiner besonderen Eigenschaften schon seit dem Altertum als wertvoll und wurde sogar zeitweise in mehreren Kulturen als Währung verwendet. Nun ist es aber so, dass unter der Weltwirtschaftskrise nicht nur der Euro zu leiden hat, sondern auch das Gold. So ist der Preis von Gold deutlich gesunken, mittlerweile gilt sogar der US-Dollar als sicherer als das berühmte Edelmetall, es ist ein neues Tief. Experten raten daher dazu das Vermögen in andere Edelmetalle wie Silber anzulegen.

Wie finde ich meinen Finanzberater?

Geld und Finanzen sind ein schwieriges Thema, welches eine große Rolle in unser aller Leben spielt. Wer finanziell alle Register ausschöpfen möchte sollte sich daher am besten selber intensiv mit seinem Vermögen beschäftigen. Themen, die in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen sind Geldanlagemöglichkeiten, Kredite und auch Versicherungen. Wer nicht selbst bewandert in diesen Gebieten ist und keine Zeit und/oder Lust hat sich hiermit auseinanderzusetzen, der hat die Möglichkeit einen Profi zu konsultieren. Vor allem Finanzberater oder auch Anlage- bzw. Vermögensberater genannt stellen hier ihre Dienste zur Verfügung. Häufig arbeiten Finanzberater in Finanzvertrieben.

Auch wenn Finanzberater die Aufgabe haben einen zu beraten lohnt es sich einen guten Rat einzuholen, wer einen wohl am besten beraten kann. Wichtig ist es einen kompetenten Finanzberater zu finden, der zu einem passt. In erster Linie muss der Finanzberater seriös sein. Häufig merkt man schnell, ob sein Geschäftspartner seriös ist, manchmal reicht bereits ein Blick auf die Website. Auch können unabhängige Testportale wie z.B. Finanztest im Internet mit Kundenbewertungen einem helfen. Es kann zudem nie schaden nach der Qualifizierung oder nach den Referenzen zu fragen: Vielleicht hat der Finanzberater schon einmal mit Kunden, die in einer ähnlichen wirtschaftlichen Lage stecken zu tun gehabt? Die wohl zuverlässigste Methode bleibt aber vermutlich die Empfehlung eines Freundes oder Bekannten, den sie ausquetschen können. Freunde und Bekannte können einem in der Regel einen guten Eindruck über den Service vermitteln und davon berichten ob sie davon profitiert haben.

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